An der österreichischen Grenze, in der Nähe von Sopron liegt Brennberg, die kleine Bergwerkgemeinde, wo in Ungarn als erstes schon in 1759 Steinkohle abgebaut wurde.
Das Kohlenbergwerk gehörte der Stadt, und wurde vermietet. Anfang der 1800-er Jahren hat die österreichische Schatzkammer das Mietrecht erworben, dann später ab 1840 war Ritter von Wartinberg Henrik Dräsche der Mieter.
Nach seinem Tod in 1881 gelang die Miete in den Besitz der Brennbergi Kőszénbánya Rt. [Brennberger Steinkohlenbergbau Ag.], dessen Aktionäre in 1903 auch das Ritzinger Bergwerk erworben haben.
Die Aktiengesellschaft gelang in 1912 in den Interessenkreis der Urikány – Zsilvölgyi Magyar Kőszénbánya Rt. [Urikány. Zsilvölgyer Ungarische Steinkohlenberwerk Ag.], die in 1913 ein neues Unternehmen gründete, unter den Namen Sopronvidéki Kőszénbánya Rt.
Am 9. Dezember 1928 wurden die Urikány-Zsilvölgyi Magyar Kőszénbánya Rt. und die Sopronvidéki Kőszénbánya Rt. vereint, so wurden sie die Hauptmieter des Bergwerks.
Am 1. Januar 1946 wurde der Brennberger Betrieb unter staatliche Verwaltung genommen, und Anfang 1952 wurde die Demontage des Bergwerks angefangen und am 24. Dezember beendet.
Auf dem Gebiet von Sopron, südwestlich vom Zentrum der Stadt in 10 Km Entfernung liegt Brennberg. Als Ungarns ältestes Bergwerk spielte es eine bedeutende Rolle darin, dass das in dem 18. Jahrhundert noch ausschließlich landwirtschaftliche und handelsartige Sopron und Umgebung durch die großen Ziegelfabriken, die schon aufgelöste Glasproduktion, und durch die bedeutende Zuckerproduktion in Siegendorf, Hirm, Bük, Csepreg, Nagycenk und Petőháza schon sehr früh auf das Gebiet der Industrialisierung getreten ist. (Das Brennberger Bergwerk und die Wiener Schiffsverkehr – Kanal, in der Zeitung Soproni Szemle, IV. Jahrg. 4-5 Ausgabe, 1940, S.221) Vajk Artúr technischer Bergwerkdirektor
...zahlreiche solche bedeutenden technischen Erfindungen wurden zuerst im Brennberger Werk benutzt, welche durch die anderen Bergwerke erst viel später eingeführt wurden. Von hieraus führte das erste Bahngleis, die Benutzung der ersten Dampfliefermaschine, nur die „revolutionäre“ Neuheiten zu erwähnen… (Das Brennberger Bergwerk und die Wiener Schiffsverkehr – Kanal, in der Zeitung Soproni Szemle, IV. Jahrg. 4-5 Ausgabe, 1940, S.221) Vajk Artúr technischer Bergwerkdirektor
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