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Ratternde Schienenbahn

Brennberger schmalspurige Bahn

Die ausgebaute Steinkohle mussten die Mieter verkaufen. Da Brennberg von den Hauptlandesstraßen weit weg lag, wurde am Anfang der Preis der Kohle wegen des Transports mit Pferdekutschen teurer.

Am 20. August 1847 wurde die Bahn zwischen Sopron – Wiener Neustadt eröffnet. Der damalige Mieter Henrik Dräsche hat die Kohle mit seinen eigenen Pferden bis Agendorf/Ágfalva geliefert, aber die Lieferung mit der Kutsche ergab Verluste. Dann entschied er sich neben Ausbau des moderneren Bahntransports.

Die 7,2 Km lange und 790 mm schmalspurige Bahn zwischen den Stationen von Brennberg und Agendorf /Ágfalva wurde zwischen 1868 und 1869 gebaut, am Anfang wurde diese nur für Pferdeziehen eingerichtet.

Das Tal des Krebsbaches / Rákpatak wurde durch eine 222 m lange, in der Mitte auf einen 27 m hohen Steingrund gebaute Säulenkonstruktion überbrückt. Danach fortlief die Bahn in einem 120 m langen Tunnel, nach 500 m langen steilen Hang folgte ein milderer Hang. Neben den Gleisen des Agendorfer Bahnhofes kam die Bahn in einer senkrechten Lage an.

Die Bahn wurde 1875 teilweise auf Dampfbetrieb umgestellt, dann in 1879 auf vollen Dampfbetrieb.

Die schmalspurige Bahn von Brennberg, 1868 (Grafik von Lovas Gyula)
Ansichtskarte über die Soproner Schacht, Ausgabe von Náthán Blum, Sopron, 1898 (Göncz Archiv)

Heutzutage erinnert uns an die Bergwerkbahn nur der See an der Seite des schon seit langem grasbewachsenen Bahndammes, hier und da noch die Stellen der Bahnschwellen zeigender Basaltweg, und am Bahnhof von Agendorf bei der Ausfahrtstrecke nach Loipersbach die Spuren des damaligen Dammes. Früher wurde zwischen dem Bahnhof und der Gemeinde die hohe Ladestelle der schmalspurigen Bergwerkbahn, und an der Stelle des Basaltwegs schwenkte die normalspurige Eisenbahn Richtung des Brennberger Kohlenbergwerks… (Die Brennberger Bergwerkeisenbahn, Im Jahrbuch: Vasúthistória évkönyv, Budapest, 2000, S.217.) Lovas Gyula Eisenbahnhistoriker

Die normgerecht spurige Eisenbahn von Brennberg

Die Mieter der Brennbergi Kőszénbánya Rt. haben den Bau der neuen, normgerecht spurigen Eisenbahn in 1882 angefangen. Auf die Stelle der alten Schiene wurden 16 Kg / Lfm Schiene verlegt, und bei Modernisierung der Bahn wurden auch Bogenkorrektionen durchgeführt.

Die Entwerfer der neuen Strecke haben die 77 m lange Steigung mit einer zwei Kilometer langen Serpentine überbrückt. Über das Tal des Krebsbaches wurde ein großer Damm gefertigt, worunter das Bach durchgeführt wurde.

An der Station von Brennberg wurden zwei Ladegleise für normgerecht spurige Kohlenwagen für Verschiebedienst und Laden gebaut. Die Bahn wurde weiter bis zur Soproner – Schacht gebaut. Länge der neuen Strecke ergab zwischen Agendorf und Brennberg 7930 Metern, und zwischen Brennberg und der Sopron Schacht 830 Metern.

1932 bei Auflösung der Duna – Száva – Adria Eisenbahngesellschaft hat die ungarische MÁV die Verwaltung über die Strecke übernommen. 1952 wurde der Betrieb des Bergwerks eingestellt.

Die Eisenbahnabteilung des Verkehrsministeriums [Közlekedésügyi Minisztérium Vasúti Főosztálya] verordnete ab 15. Juni 1952 den Abbau des Gleises zwischen Agendorf und Brennberg und des Gleises der Station von Brennberg. Am 12. Juli 1966 hat die MÁV die Strecke „aussortiert“.

Die Strecke der normgerecht spurigen Bergwerkeisenbahn, 1893 (Grafik von Lovas Gyula)
Brennberger Ansichtskarte, oben die Helenen- und die Soproner - Schacht, unten das Bürogebäude und die Schule mit dem Geschäft von Krausz József, 1914 (Göncz Archiv)

Als Erinnerung blieben für uns von diesen Eisenbahnen heute nur die Dämme und die Beschneidungen, da in 1952, als das Bergwerkbetrieb aufhörte, wurden die schwierigeren technischen Ausrüstungen weggeliefert, und auch die Bahn wurde abgebaut. (Die Bergwerkeisenbahn von Brennberg, im Jahrbuch: Vasúthistória évkönyv, Budapest, 2000, S.217) Lovas Gyula Eisenbahnhistoriker

Planzeichnung der Stationen Brennberg und Agendorf von der Brennberger Gewerbeeisenbahn, 1958 (MÁV Aktei)

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